Hund: Sozialpartner, Teampartner, Sportgerät

Wir schreiben das Jahr 1572, als Thomas Howard aus dem Tower von London zu seiner öffentlichen Hinrichtung gebracht wird. Es ist der 2. Juni, an dem hunderte Schaulustige auf das Spektakel warten: die Enthauptung eines Adeligen. Der Henker schwingt das Richtbeil empor. Die Schneide blitzt auf, bevor sie wuchtig auf den Verurteilten niedersaust. Zack! Kopf ab. Königin Elisabeth I. hatte den 4. Duke von Norfolk wegen Hochverrats zum Tode verurteilt.

An diesem Tag starb der erste Funktionär des Hundesports.

Eigentlich hatte der Adelige zeitlebens ein gutes Verhältnis zu der englischen Monarchin – er verfasste sogar in ihrem Auftrag das erste überlieferte Regelwerk für Hunderennen: die Urfassung des „Coursings“. Elisabeth die I. war also irgendwie die „Queen Mum“ des Hundesports! Mehr hatten die vierbeinigen Akteure allerdings nicht mit der Ungnade des vorher einflussreichen Herzogs zu tun.

Windhunde besaßen im 15. Jahrhundert einen besonderen Stellenwert beim „gemeinen Volk“ – sie repräsentierten den Adel und damit auch Ungerechtigkeit und Zwei-Klassen-Gesellschaft, welche an diesem Tag vor den Scharfrichter geführt wurde. Ein pitoresker Zufall.

Seit dem Erlass des „Waldgesetzes“ aus dem Jahre 1014 galten Windhunde als fest mit dem Adelsgeschlecht verhaftet, denn nur deren Angehörige durften diese edlen Hunde halten und mit ihnen in den Wäldern jagen – was dem gemeinen Volk als „Wilddieberei“ geahndet werden würde.

Windhunderennen

Dem Adel war auch das Beiwohnen von Hunderennen vorbehalten – zwei Windhunde, die seit dem von Herzog Howard ausgearbeiteten Reglement auf fest vorgeschriebener Strecke und Zeitmessung einen Hasen erbeuten sollten. Darauf wurde gewettet. Favoriten waren heiß begehrt und die Hunde waren wertvoller als ein „gemeines“ Menschenleben.

Interessant sind die historischen Bezüge zum „besten Freund des Menschen“ nicht nur beim Windhund, der bereits mehrere tausend Jahre vor Christus im arabischen Raum Erwähnung fand und für sein athletisches Erscheinungsbild und seine Leistungsfähigkeit bei der Jagd so verehrt wurde, dass er als einziger Hund Zelt und Kamelrücken teilen durfte.

Auch in anderen Hochkulturen finden sich Bezüge zu Hunden mit „exklusiver“ Stellung – sei es im südamerikanischen Raum, in asiatischen Gefilden oder bei unseren europäischen Urvätern: Hunde traten als Statussymbol in Erscheinung und dienten unter anderem dazu, sich zu messen und im Wettkampf vom Alltag zu zerstreuen. Dort findet sich auch eine besondere Verbindung, die sich heutzutage kaum ein „Hundesportler“ vor Augen führt: 

Die Historie des Hundesports ist hauptsächlich eine Geschichte aus der Glücksspielindustrie und konnte sich als „Sport“ erst in der Neuzeit von Tabuisierung und Vorbehalten der „Verderbtheit“ befreien.

Der Begriff „Sport“ wurde hierzulande 1887 das erste Mal im Duden erwähnt, fünf Jahre nachdem auch das gewerbliche Wetten auf Pferderennen verboten wurde. Genau zwölf Jahre später gründete sich der „Verein für Deutsche Schäferhunde“! Der Startschuss für eine neue Ära hündischen Athletentums? Tatsächlich musste zwischen dieser Zeit der frühen Industrialisierung und einem heutigen Hundesport-event eine Menge Wasser den Rhein runterfließen:

Der „Deutsche Olympische Sportbund“ schloss beispielsweise die „Dressur von Tieren“ explizit vom Sportverständnis aus. Das bedeutete, in den Kinderschuhen des „modernen Sports“ der Nachkriegszeit war die Dressur von Polizei- und Diensthunden mehr Zweck als „Spiel“. Frühere Prüfungsordnungen rechtfertigen sich mit der Selektion von Zuchttieren und der Leistungsüberprüfung von Gebrauchshunden. Damit distanzierten sie sich von kommerzialisierten Sportwettbewerben, bei denen es sich um – in Deutschland im Sinne  des Tierschutzgesetzes verbotene – Geldwetten drehte und welche, vergleichbar mit Pferderennen, in vielen Nationen die Grundlagen kommerzieller Hundehaltung darstellten. Da hohe Geldbeträge und „hartes Geschäft“ immer auch eine nahezu magische Anziehungskraft auf unlautere Wettbewerbsmethoden darstellen, schob das Tierschutzgesetz diesen Entwicklungen einen konsequenten Riegel vor. Betrachtet man manche schockierenden Auswüchse im kommerziellen Rennhundebetrieb und kriminelle Blüten illegaler Hundekämpfe, war das eine äußerst sinnvolle Reglementierung. Im Übrigen waren Hundekämpfe zu Zeiten vor diesen Verboten auch ein äußerst beliebter Zeitvertreib für Arbeiterschichten, denen der Zugang zu „gehobenem Sport“ verwehrt blieb. Heutzutage richten Windhundverbände „Amateurrennen“ aus, bei denen keine Existenzen auf dem Spiel stehen oder Hunde für den Profit ausgebeutet werden müssen. Trotzdem kann der Aufregung und dem Mitfiebern eines solchen Rennens beigewohnt werden – ein echter Sport? Da scheiden sich die Geister, aber die Hunde können sich hier völlig legal und unter kontrollierten Bedingungen ausleben. Und das hat durchaus Daseinsberechtigung.  In anderen Ländern ist und bleibt das Windhunderennen ein fester Bestandteil sogenannter „Sportwetten“ und dient für manche Wettbewerber und Zuchtstätten als Lebensgrundlage. Und das hat seine Schattenseiten.

Die klare Differenzierung vom Schutzhundesport zur Glücksspielindustrie mag auch davon angetrieben worden sein, dass bereits im Mittelalter die „Zerstreuung des gemeinen Volkes“ durch Preisboxen, Lastenzieh- und Tierkampfwettbewerbe als „verachtungswürdig“ und „unchristlich“ gebrandmarkt wurde, wohingegen die Nutzung eines Tieres zu höheren Zwecken nicht in diese Kategorie fiel. Die „sportliche Zerstreuung“ als klare Abgrenzung von den Unbillen des Alltags vermochte sich aber lange nur in besser betuchten Kreisen halten: ein Symbol für Luxus. Eine Weiterentwicklung bot die fortschreitende Industrialisierung und auch der Wirtschaftsaufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg, als Hunde – die lange als „Pferd des armen Mannes“ vielfältige Aufgaben zu bewältigen hatten – mehr und mehr durch Maschinen und technischen Fortschritt ersetzt wurden.

Zughundesport heuteDie Liebe zum Hund und der Wunsch nach gemeinsamer Beschäftigung blieben.

In England hat sich daraus die Sparte „Obedience“ entwickelt, welche 1949 erstmalig als offizielle Prüfung für jedermann veranstaltet wurde. Daraus lässt sich die enge nationale Verbundenheit zu Hütehunden ableiten – wohingegen in unseren Breiten der am Polizeihundegeschehen orientierte Schutzhundesport dominierte. 1903 fand der erste „Polizeihundewettbewerb“ im belgischen Mechelen statt, aus welchem sich die belgischen, französischen und niederländischen Ringsportarten sowie der traditionell deutsche „Schutzhundesport“ entwickelten.

Unschwer lässt sich dort die spannende Transformation vom eher wenig wertgeschätzten „Nutzvieh“ zu dem Stellenwert beobachten, den vor tausenden Jahren arabische Fürsten ihren erfolgreichen Windhunden gewährten: gehegte und gepflegte Sportkameraden, für deren Wohlbefinden im Freizeitbereich kaum Kosten und Mühen gescheut werden.

Der namhafte Hundesportler Knut Fuchs erzählte vor einigen Jahren in einem Interview, wie er einen für den Sport ausgesuchten Welpen die ersten Wochen mit ins Bett nimmt. Die Trennung von Muttertier und Wurfgeschwistern erfordere Gebor-genheit, und enger Kontakt zu seinerneuen Bezugsperson ist wichtig für die spätere Ausbildung und die Anforderungen im Spitzensport. Der Hund brauche die Sicherheit einer verlässlichen Bindung, um Höchstleistungen erbringen zu können.

Wo vor tausenden Jahren der Seidenteppich auf dem Kamel Komfort gegenüber der sengenden Wüstensonne bot, reist der moderne Sporthund im klimatisierten, vollgefederten Hundeanhänger mit Schallschutzdämmung und vorgeschriebener Mindestgröße.

Kein Vergleich auch zu den einstmaligen Gebrauchshunden in den Niederlanden oder in Deutschland, die am Fahrrad zum Hundeplatz trabten, ihre Ausbildungseinheiten mit oftmals mehr „müssen“ als „wollen“ absolvierten und den Nachhauseweg dann bei Wind und Wetter auf eigenen Pfoten antraten – nicht ins weiche Bett, sondern in ihren Zwinger, in dem sie mit etwas Glück eine Wetterschutzhütte und trockenes Stroh vorfanden. Das Fressen bestand oftmals lediglich aus gebrühtem Haferschrot, Küchenabfällen und Resten der Dorfmetzgereien.

Hund im Zwinger und Hund auf dem Sofa

Ja, manche „Hundeabrichter“ brüsteten sich sogar damit, ihre Hunde nur für die Ausbildung aus dem Zwinger zu holen oder gar nur im Rahmen dessen zu füttern, der die „Motivation“ steigert, abhärtet und den Hund leistungsbereiter macht. Wie kam dieser Umschwung von oftmals eher rustikalen und auch ungerecht brutalen Umgangsformen in den siebziger und achziger Jahren, an die sich viele sicherlich noch mit Schaudern erinnern können?

Ein wenig ist die „Wende zum Breitensport“ auch dem zunehmenden Aufkommen von Amateursport im Alltag, welcher dem reinen Selbstzweck diente, geschuldet. Die heutige Selbstverständlichkeit, ohne professionelle oder wettkampf-orientierte Ambitionen selbst sportliche Zerstreuung auszuüben, kam erst Ende der siebziger Jahre auf. Zu dieser Zeit immigrierte der Schlittenhundesport nach nordamerikanischem Vorbild nach Deutschland – eine Hundesportart, welche ähnlich der Windhunderennbahn fern von „Dressur“ auf das außergewöhnlichen Laufvermögen der Vierbeiner basierte.

Obwohl auch in Mitteleuropa der Einsatz von Hunden eine lange Tradition als Karrenhunde besaß, belebten erst skandinavische Einflüsse die Entstehung von „Zughundesport“ zum Selbstzweck. Die großen Gespanne findet man heute seltener – geblieben sind die breitensporttauglichen Kleingespanne mit zwei, manchmal drei Hunden an Rad und Tretroller und das sogenannte „Canicross“, welches ursprünglich militärischen Hindernislauf mit der Funktion des Ziehens verband. 

Zughundesport im WandelGleichzeitig entwickelten sich abgrenzend zum Schutzhundesport mit seiner Unterordnung und der Fährtenarbeit viele andere Sportarten, die die Welt des Hundesports auch für Nicht-Schutzhunderassen möglich machten. 

Allen voran Turnierhundesport, Agility, DogFrisbee, Dogdance, Obedience und Rettungshundesport ... heutzutage bietet die Hundesportszene unzählige Möglichkeiten, sich nicht nur sportlich mit seinem Hund – egal welcher Rasse und Herkunft – zu betätigen: es werden auch offizielle Prüfungen und Wettkämpfe abgehalten. Der ursprüngliche Gedanke der Zuchtselektion wich dem gemeinsamen Sport mit seinem vierbeinigen Familienmitglied. 

Sicherte dieses Umdenken den Siegeszug des modernen Hundesports? Fakt ist: heutzutage ist die Degradierung des Hundes als „Nutztier“ ohne Zugang zu Komfort und Familienanschluss verpönt. In einem erfolgreichen „Sporthund“ stecken eine Menge Nerven, Zeit und oftmals viel Geld. Das wird in optimale Förderung und Gesundheit investiert – manchmal mehr als in die eigene. Vom Zwinger ins Bett – oder zumindest auf die eigens für ihn angeschaffte orthopädische Matratze, manchmal auch eine eigene Couch – ist ein steiler Aufstieg. Wir wollen heutzutage einen freudigmotivierten Hund, der möglichst wenig mit Unterdrückung und Kadavergehorsam gemein hat.

Diese Haltung wird mit Erfolg und positiver Lebensführung assoziiert. 

Neu erfunden haben wir modernen Hundesportler diesen komfortablen Kuschelkurs allerdings nicht: Bei den Athabasken Indianern gibt es den Ausdruck „Drei-Hunde- Nacht“ für besonders kalte Winternächte und bei den Ureinwohnern jenseits des Polarkreises genießt besonders der Nachwuchs ihrer Jagd- und Schlittenhunde die Wärme im menschlichen Schlaflager. Während der Jagd und den Reisen in Schnee und Eis ist der zuverlässige Einsatz der Hunde die Lebensversicherung. Diese wildromantische Verbindung inspiriert viele Zivilisationsmenschen, einen ähnlichen Umgang mit ihren Vierbeinern zu etablieren: das wird von den meisten Hunden hocherfreut angenommen!

Kinofilme wie „Balto“ und „Togo“ honorieren historisch bedeutsame Leistungen, wie den Transport des Diphtherieserums in die durch Schneestürme von der Außenwelt abgeschnittene Goldgräberstadt Nome. Ohne die Schlittenhunde der 20 Gespanne, die bei Temperaturen bis zu -31° in einem einzigartigen Staffellauf in nur fünfeinhalb Tagen die Charge aus dem 1085 Kilometer entfernten Nenana transportierten, wären viele Ureinwohner an der ihnen unbekannten Krankheit verstorben. Die damaligen Flugzeuge konnten bei diesen Wetterbedingungen nicht starten. Weniger bekannt ist der Umstand, dass annähernd die selben Gespanne einige Wochen später auch die zweite Hauptlieferung des Serums über dieselbe Strecke transportierten. Auch das ist eine wichtige Funktion von Sportwettkämpfen:

Zum Gedenken an dieses Ereignis wird seit 1973 jedes Jahr das längste Schlittenhunderennen der Welt ausgetragen: Das Iditarod Trail Sleddograce. Die Teilnehmer werden in diesen Wettkampftagen zu in den gesamten USA gefeierten Helden. Durch internationale Beachtung in den Medien hat dieses Heldentum mit den tapferen Hunden auch das Interesse in Deutschland am „Hundesport“ beeinflusst, der sich plötzlich gesellschaftstauglich zeigte.

Immer professioneller ist er geworden, der Hundesport. Und sehr viel internationaler. Für jede Sportart gibt es mittlerweile Weltmeisterschaften. So treffen sich jedes Jahr an die 140 besten IGP-Gebrauchshunde aus ca. 40 Nationen, um ihren Besten zu ermitteln. Auf gleicher Ebene im Agility waren es 2018 sogar 419 Hunde aus 41 Nationen. In den sogenannten Fun-Sportarten fahren die Ambitionierten in der Saison fast jedes Wochenende zu Turnieren in ganz Europa. Es bilden sich internationale Freundschaften, sogar Ehen wurden schon geschlossen und so trägt der Hundesport ein kleines Stück zur Völkerverständigung bei.

Auch wenn es wenig Sportler gibt, die ihren Lebensunterhalt damit bestreiten können, man orientiert sich viel am humanen Spitzensport. Dem hochdotierten Erfolgsträger ihrer Disziplinen (man kennt das auch von Turnierpferden aus der Sprung- und Dressurszene) möchte der Hundeführer möglichst viel Gutes tun, um natürlich lange vom Erfolg zu profitieren.

Den tatsächlichen Profit macht dabei der Markt rund um Ausrüstung, Spezialfutter und Bekleidung – und das ist tatsächlich eine ganz neue Qualität, die nicht mehr an Umsatz durch Wetten erinnert. Der heutige Sporthund mit Aussicht auf Erfolg hat Trainingspläne, sein Hundeführer nimmt Mentalcoaching in Anspruch, bezahlt spezialisierte Physiotherapeuten, schafft sich ein Laufband an oder baut sogar sein eigenes Trainingsareal. Der vierbeinige Spitzenathlet bekommt Futterzusätze und macht Ausgleichssport. Man möchte schließlich das Verletzungsrisiko minimieren und dem Vorwurf, seinen Hund nur bis zu seinem altersbedingten Leistungszenit auszunutzen, bestmöglich entgegentreten. 

So ist es heute möglich, auch mit älteren Hunden Weltmeisterschaften zu gewinnen, wie Stephanie Ollmann und Yannik Kayser mit Page und Punk vom Further Moor eindrucksvoll bewiesen haben. Beide Malinois waren bereits acht bzw. achteinhalb Jahre alt als sie die WM-Titel der FMBB und FCI gewannen. Früher: undenkbar.

Gute Pflege zahlt sich aus und es ist erfreulich, dass sich das nicht nur auf den Leistungsbereich begrenzt. Auch „normale“ Hundesportler nutzen diese Möglichkeiten. Das war mal anders. Da wurden „WarmUp“ und „CoolDown“ verlacht und abgetan als Verweichlichung. Wer sich um ein bedarfsgerechtes  Futter kümmerte oder gar einen „Ernährungsberater für Hunde“ konsultierte, war eine überemotionale „Hundemutti“.

Bei den Rassehundezuchtvereinen scheinen die Mühlen diesbezüglich besonders langsam zu mahlen. Der Zeitgeist des modernen, weltoffenen, gesundheitsbewussten Hundesports läuft ihnen zunehmend davon und sie wären gut beraten, sich mehr an diesem zu orientieren. Schließlich erwartet jeder Hundefreund einen möglichst gesunden vierbeinigen Familienhund.

ganz klar: Sozialpartner FIRSTEs bleibt die Frage: Sportgerät oder Teampartner?

Leistungssport hat seine Schattenseiten. Das ist im humanen Spitzensport der Fall und natürlich treten diese auch im Hundesport auf. Es sind Tatsachen, dass Hunde mit der Frequenz von Unterwäsche gewechselt werden, weil sie den überzogenen Ansprüchen nicht genügen. Oft liegen die Ursachen dafür aber eher in fehlender Fähigkeit und Einfühlungsvermögen des Sportlers. Auch fanden sich schon Hunde am Ende ihrer Karriere in Tierheimen wieder oder wurden regelrecht abgeschoben, weil ein jüngerer Hund sie ersetzt und die volle Aufmerksamkeit erhalten soll. Sogar Hunde, mit denen ihr Mensch gemeinsam große Erfolge hatte, werden hin und wieder verkauft, weil das große Geld winkt. Wir reden da teilweise über sechsstellige Beträge, die ein hochdotierter „Teampartner“ schon eingebracht hat. Ist der Hund also doch eher Sportgerät?

Die meisten Hundesportler würden das verneinen – sie machen Sport mit einer liebgewonnenen, einmaligen und nicht austauschbaren Persönlichkeit zusammen. Ein Hundefreund und Sportkamerad, der fest in die Familie integriert ist und dadurch einen einzigartigen Stellenwert an der Seite des Menschen einnimmt.

Letztendlich muss das jeder mit sich und seinem Gewissen ausmachen. Die Zeiten der öffentlichen Hinrichtungen sind ja Gott sei Dank vorbei.

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